Naturschutzgebiet Teufelsloch-Kaltenwang
Das Naturschutzgebiet Teufelsloch-Kaltenwang erstreckt sich mit einer Fläche von 122 Hektar vom Ortsteil Eckwälden aus von den hinter dem Dorf beginnenden Streuobstwiesen über das Helenental beidseitig des Teufelsklingenbaches bis zur Franzosenbrücke. Der 18 Hektar große Bannwald Teufelsloch gehört ebenfalls dazu.
Es ist bekannt für seine tiefen Schluchten, Bäche und Klingen. Der Opalinuston, insbesondere der Braunjura Alpha, bildet eine etwa 100 Meter dicke Tonlehm-Schicht, die von Bächen durch Erosion geformt wird. Neben dem Opalinuston gibt es auch andere harte Schichten im Braunjura. Dadurch entstand im hinteren Bereich des Gebiets eine Wasserfallbank namens "breiter Stein", über die das Wasser kaskadenartig rund 50 Meter hinabstürzt.
Huteeiche
Feuersalamander
Ein krasser Gegensatz besteht im Naturschutzgebiet zwischen den südexponierten Hängen und dem auch im Sommer trockenen und entwässernden Tobelsystem im Norden. Man findet sowohl die trockenwarmen, südexponierten Laub-Mischwälder als auch nordseitig die farnlosen und flechtenreichen Schluchtwälder sowie einige Nadelholzbestände.
Auf den Obstbaumwiesen und Viehweiden, die sich durch die Wasseraustritte (Feuchtgebiete) und stark bewegtes Bodenrelief im Helenental auszeichnen, sollen durch extensive Nutzung krautartige Pflanzen gefördert werden.
Floristische Besonderheiten
Faunistische Besonderheiten
Warum Naturschutzgebiet?
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Hinweis